Ausstellung „FARBLOS? Möglichkeiten der Nicht-Farben“

14. MÄRZ 2025

EINLASS 18:30 UHR

VERNISSAGE

19 UHR

Kunstausstellung von Stephan Welsch und Nicola Schnier

Am 14. März 2025 laden die Künstler Nicola Schnier und Stephan Welsch zu ihrer gemeinsamen Ausstellung „Farblos? Möglichkeiten der Nicht-Farben“ ein.

Die Vernissage beginnt um 19:00 Uhr [Einlass ab 18:30 Uhr] und verspricht einen Abend voller faszinierender Gegensätze und künstlerischer Harmonie.

VERNISSAGE 14. März 2025 | 18:30 UHR

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Thema der Ausstellung

Unter dem Motto „Farblos? Möglichkeiten der Nicht-Farben“ treffen schwarze Gemälde von Stephan Welsch auf weiße Marmorskulpturen von Nicola Schnier. Diese Gegenüberstellung von Dunkelheit und Licht, von Malerei und Skulptur, schafft ein einzigartiges Spannungsfeld und lädt die Besucher ein, die vielfältigen Facetten von Kontrasten zu erkunden.

Begrenzte Plätze – Eintrag in die Gästeliste erforderlich

Die Besucherzahl für diese exklusive Veranstaltung ist limitiert.

Interessenten werden gebeten, sich frühzeitig in die Gästeliste einzutragen, um einen Platz zu sichern. Die Registrierung ist kostenlos, aber erforderlich, um allen Gästen ein angenehmes Erlebnis zu ermöglichen.

Was Sie erwartet

Neben der beeindruckenden Kunst erwartet die Gäste ein Empfang mit Sekt und Fingerfood. Nutzen Sie die Gelegenheit, mit den Künstlern ins Gespräch zu kommen und sich in entspannter Atmosphäre über die ausgestellten Werke auszutauschen.

GÄSTELISTE

Anmeldung und Einlass sind kostenlos.


ÜBER DIE KÜNSTLER / POSITIONEN

Nicola Schnier – Skulpturen aus feinstem Carrara Marmor

Nicola Schnier ergänzt diese Dunkelheit mit ihren strahlend weißen Skulpturen. Ihre Werke entwickeln sich stets aus der Auseinandersetzung mit menschlichen Beziehungen, Gefühlen und Stimmungen.

Dabei wechselt sie zwischen figürlichen und abstrakten Formen, ohne dabei die Materialhaftigkeit aus den Augen zu verlieren. Besonders Speckstein, Alabaster und Marmor dienen ihr als bevorzugte Materialien, aus denen sie kraftvolle und eindrucksvolle Skulpturen erschafft.

Die Wahl von Carrara Marmor für diese Ausstellung unterstreicht die klare und reine Ästhetik, die in spannendem Kontrast zu den schwarzen Gemälden steht.

Stephan Welsch – „Black Sunlight“

Die Serie „Black Sunlight“ von Stephan Welsch ist eine tiefgreifende Erkundung der Wechselwirkung von Licht und Dunkelheit. Inspiriert von der Kunst des französischen Künstlers Pierre Soulages und dessen Konzept des outrenoir (Jenseits von Schwarz), definiert sich die Interaktion zwischen Werk und Betrachter neu.

Diese Serie verwendet ausschließlich schwarze Farbe, um eine besondere Atmosphäre zu schaffen, die das einfallende Licht auf faszinierende Weise nutzt. Welsch verzichtet bewusst auf eingebettete Lichtquellen innerhalb der Werke; stattdessen wird das Licht, das auf die Oberfläche trifft, eingefangen, gebrochen und reflektiert. Diese Technik verleiht den schwarzen Oberflächen eine beeindruckende Lebendigkeit und eröffnet einen neuen Wahrnehmungsraum, in dem Licht und Dunkelheit, Oberfläche und Tiefe miteinander verschmelzen.

Ein zentrales Konzept dieser Serie ist die Umkehr der Bildbetrachtung. Während traditionelle Gemälde durch den Einsatz von Perspektiven den Erlebnisraum im Bild erweitern, befindet sich bei „Black Sunlight“ der Erlebnisraum vor dem Gemälde. Der Betrachter steht somit im Raum des Bildes und wird selbst ein Teil davon. Diese neuartige Interaktion fordert dazu auf, sich nicht nur das Bild anzusehen, sondern aktiv mit dem Kunstwerk zu interagieren und es immer wieder neu zu erleben.

Inhaltlich thematisiert „Black Sunlight“ das Licht als Symbol für Hoffnung und Erleuchtung, das sich seinen Weg durch die Dunkelheit bahnt. Diese Dunkelheit steht für die Herausforderungen und Tiefen des menschlichen Geistes. Die Werke laden dazu ein, sich mit den Dualitäten des Daseins auseinanderzusetzen – Hoffnung und Verzweiflung, Licht und Dunkelheit, Ordnung und Chaos.

„Black Sunlight“ ist mehr als nur eine Kunstserie. Es ist eine Einladung, die inneren Sonnenstrahlen zu entdecken, die durch die Dunkelheit scheinen, und die Schönheit in der Verschmelzung von Licht und Schatten zu erkennen. Diese Werke sind nicht nur visuell erfahrbar, sondern sollen gefühlt und erlebt werden. Durch ihre ständige Metamorphose bieten sie eine dynamische und tiefgehende Erfahrung.


Erleben Sie einen unvergesslichen Abend voller Kunst und Kontraste an diesem inspirierenden Ort. Wir freuen uns darauf, Sie bei dieser besonderen Ausstellung begrüßen zu dürfen!

Anmeldung und weitere Informationen

Die Teilnahme an der Vernissage sowie der Eintritt zur Ausstellung sind kostenlos. Um sich für die Gästeliste einzutragen, kontaktieren Sie uns bitte hier oder tragen Sie sich gleich online in die Gästeliste ein.

Veranstaltungsort

Die Vernissage findet in der Produzentengalerie von Stephan Welsch auf dem Gelände der Kulturfabrik Cortendorf in Coburg statt.

Parken ist direkt im Innenhof der Kulturfabrik möglich.